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Wie du den richtigen Tennisball auswählst

Hier erfährst du alles, was du über Tennisbälle wissen musst, um dir die Kaufentscheidung zu erleichtern: Arten, Unterschiede, Materialien, Herstellung und mehr.

Die Zusammensetzung von Tennisbällen

Bei Tennisbällen kommen verschiedene Materialien zum Einsatz, doch in der Regel bestehen sie aus drei Komponenten:
  • Ummantelung aus Filz
  • Kern aus Gummi
  • Luft- oder Gasfüllung im Kern
Wenn du noch mehr über die Herstellung und Zusammensetzung von Tennisbällen erfahren möchtest als in dieser kurzen Übersicht, möchten wir dir dieses Kurzvideo empfehlen.
Der Filz
Der Filz ist wichtig für die Leistung des Tennisballs. Das Material und seine Verarbeitung sind Schlüsselfaktoren, die Premiumbälle von günstigeren Varianten unterscheiden. Bei den meisten Tennisbällen besteht der Filz aus einer Mischung aus natürlicher Wolle und synthetischen Nylonfasern. Bei Premiumbällen ist der Anteil natürlicher Wollfasern besonders hoch und der Filz ist fast immer gewebt, während er bei den günstigeren Bällen der Championship-Kategorie einen höheren Nylonanteil aufweist und per Nadelstanzung hergestellt wird. Unterhalb der Championship-Bälle sowie bei drucklosen Tennisbällen besteht der Filz größtenteils oder vollständig aus Nylonfasern und einem Nadelvlies.

Der Kern
Der Kern von Tennisbällen besteht entweder aus natürlichem Kautschuk oder synthetisch hergestelltem Gummi. Das Gummi wird zu Halbkugeln geformt, die nach dem Aushärten und Abschleifen mit Klebstoff zu einem Ball verbunden werden. Bei Innendruckbällen wird in diesem Produktionsschritt Luft oder Gas in den Kern gefüllt. Der Kern von Premiumbällen ist fast immer aus Naturkautschuk, der aus Gummibäumen gewonnen wird, während er bei anderen Tennisbällen eher aus synthetischem Kautschuk besteht.

Die Füllung: Luft oder Gas
Bei drucklosen Tennisbällen werden die beiden Hälften des Kerns ohne zusätzliche Zufuhr von Luft oder Gas zusammengeklebt. Innendruckbälle hingegen beziehen ihr Absprungverhalten aus extra zugeführter Luft oder einem – je nach Hersteller variierenden – Gasgemisch. Für den Innendruck gibt es keinen festgelegten Standard, jedoch bewegt er sich in der Regel im Bereich von 1,6 bis 2,2 bar.

Die verschiedenen Kategorien von Tennisbällen

Vielleicht ist dir bei der Suche auch schon aufgefallen, dass es sehr viele unterschiedliche Kategorien von Tennisbällen gibt. Doch worin unterscheiden sie sich und welche Art von Tennisball ist für wen geeignet? Diese Fragen wollen wir im Folgenden beantworten:

Innendruckbälle

ITF-Approved

Play & Stay

Trainerbälle

Turnierbälle

Drucklose Tennisbälle

Drucklose Bälle halten länger als Innendruckbälle, was sie besonders beliebt für den Einsatz im Training oder in Ballmaschinen macht. Aufgrund der längeren Haltbarkeit müssen diese Bälle deutlich seltener ersetzt werden als andere Tennisbälle, was ein wichtiger Grund für deren Beliebtheit bei Tennistrainern ist. Abgesehen vom Kostenvorteil verfügen drucklose Tennisbälle aber auch über bestimmte Spieleigenschaften, die sie bestens geeignet für das Training machen.  Bei drucklosen Bällen ist allein die Gummihülle für das Absprungverhalten verantwortlich. Deshalb fällt diese dicker aus als bei Innendruckbällen, was drucklose Tennisbälle nicht nur schwerer macht, sondern auch langsamer, und sie springen nicht so hoch ab. Gerade diese Eigenschaften erleichtern vor allem Anfängern und ungeübten Spielern die Ballkontrolle, weshalb drucklose Bälle insbesondere im Training verwendet werden. Aber auch wenn du sehr viel spielst, sind drucklose Bälle eine gute Wahl, um Kosten zu sparen.
Zu den drucklosen Bällen
Im Gegensatz zu drucklosen Tennisbällen werden Innendruckbälle bei der Herstellung mit Luft oder einem Gasgemisch gefüllt, aus dem sie ihr Absprungverhalten beziehen. Entsprechend weniger Material muss für die Gummihülle verwendet werden, sodass Innendruckbälle leichter sind als drucklose. Dadurch sind sie schneller und springen höher ab, was sie zum bevorzugten Ball bei Turnieren macht. Im Profibereich werden ohnehin ausschließlich Tennisbälle mit Innendruck verwendet. Allerdings haben Innendruckbälle eine geringere Lebensdauer als Druckbälle, da die Gummihülle nicht komplett luftdicht ist und der Luftdruck im Inneren im Laufe der Zeit nachlässt. Um Innendruckbälle vor frühzeitigem Druckverlust zu schützen, kommen sie in einer Druckluftverpackung, in der derselbe Druck herrscht, wie im Tennisball: in der Regel zwischen 1,6 und 2,2 bar. Deshalb zischt es, wenn du die Dose zum ersten Mal öffnest. Falls du dieses Geräusch beim Öffnen nicht hörst, ist die Dose vermutlich beschädigt und du solltest sie umtauschen, denn die Bälle werden nicht die von dir erwarteten Spieleigenschaften aufweisen.
Zu den innendruckBällen
Vielleicht ist es dir schon aufgefallen: Auf manchen Verpackungen von Tennisbällen steht „ITF-Approved“. Doch was hat es damit auf sich? Vor allem bedeutet es, dass der Tennisball umfassenden Tests unterzogen wurde, um den von der International Tennis Federation ITF festgelegten Standards zu genügen. Es handelt sich dabei also um ein hohes Qualitätsmerkmal. Denn nur solche Tennisbälle gelten als ITF-Approved, die den Vorgaben bezüglich Größe, Gewicht, Sprungverhalten und Farbe genügen. Bei offiziellen Turnieren darf ausschließlich mit ITF-Approved Tennisbällen gespielt werden, andere Bälle sind nicht zugelassen. Bei Turnieren kommen zwar nur Innendruckbälle zum Einsatz, aber prinzipiell kann jede Art von Tennisball das Siegel der ITF erhalten, sofern die Vorgaben des Verbandes eingehalten werden.
Zu den iTF Bällen
Um Anfängern und Kindern den Einstieg in den Sport zu erleichtern, hat der Tennisweltverband ITF auf Basis sportwissenschaftlicher und praktisch-methodischer Erkenntnisse das Konzept Play & Stay entwickelt. Im Kern geht es dabei darum, die Kinder behutsam ans Tennis heranzuführen, wobei Bälle und Schläger mit den Kids wachsen.

Mehr über Play & Stay Tennisbälle erfährst du auf unserer eigens dafür eingerichteten Infoseite
Zu den Play & Stay bällen
Tennisbälle für Trainer sind besonders robust und langlebig, damit sie nicht so oft ausgetauscht werden müssen und sich die Kosten für Material in Grenzen halten. Trainerbälle können sowohl drucklos sein, als auch mit Druckluft gefüllt. Sie sind meist mit einem hochwertigen Filz ausgestattet und zeichnen sich durch ihre robuste Verarbeitung aus.
Zu den TrainerBällen
Bei Turnierbällen handelt es sich um die offiziellen Tennisbälle für verschiedene Turniere. In unserem Tennis-Onlineshop bekommst du die offiziellen Turnierbälle aller Grand Slams sowie die Tennisbälle des Deutschen Tennisbundes DTB und diverser deutscher Landesverbände. Natürlich sind diese Bälle allesamt ITF-Approved und eignen sich hervorragend zur Vorbereitung auf Turniere.
Zu den TunierBällen

Welcher Tennisball eignet sich für welchen Belag?

Wie sich ein Tennisball verhält, hängt natürlich auch vom Belag ab, auf dem du spielst. Auf Sand etwa sind andere Eigenschaften gefragt als auf Hartplätzen. Damit du für jeden Belag optimal aufgestellt bist, haben die Hersteller eigene Tennisbälle für die verschiedenen Untergründe entwickelt.

Tennisbälle für den Sandplatz
In Deutschland und Europa ist Sand der am weitesten verbreitete Belag für Tennisplätze. Spezielle Sandplatzbälle wie der Babolat Team Clay oder der Dunlop Fort Clay sind extra für das Spiel auf diesem Belag ausgelegt. Sie sind etwas schneller als gewöhnliche Tennisbälle, da Sand langsamer ist als andere Untergründe. Außerdem sind Sandplatzbälle mit speziellen Technologien ausgestattet, die eine längere Lebensdauer garantieren.  Auf Sandplätzen herrscht oft eine gewisse Feuchtigkeit, weshalb Tennisbälle für den Sandplatz eine wasserdichte Beschichtung auf dem Filz haben, damit sie nicht zu viel davon aufnehmen. Denn das macht sie schwerer und langsamer. Für gute Sichtbarkeit und um die gelbe Farbe länger beizubehalten, verfügen Sandplatzbälle oft über eine farberhaltende Beschichtung.

Allcourt Tennisbälle
Wie der Name schon sagt, sind Allcourt Tennisbälle grundsätzlich für alle Beläge geeignet. In Europa werden sie allerdings meist auf Hartplätzen, Beton oder Teppich verwendet, da sie nicht speziell für Sandplätze ausgelegt sind. Oft sind Allcourtbälle mit einem dickeren Filz versehen, um ihre Haltbarkeit auf härteren Oberflächen zu erhöhen wie der Dunlop ATP. Generell gilt: je schneller der Belag, desto langsamer sollte der Tennisball sein.

Der Premium Ball von Tennis-Point

Die Kombination aus Naturkautschuk und gewobenem englischen Filz garantiert ein Höchstmaß an Performance und Haltbarkeit. Der Premium Ball ist das Spitzenprodukt des Tennis-Point Sortiments.
Er hält mindestens 20 Prozent länger als alle anderen getesteten Markenbälle. Außerdem ist der Ball ITF-Approved und erfüllt damit alle qualitativen Anforderungen für den Einsatz bei Turnieren. Entdecke auch du, dass hervorragende Tennisbälle nicht teuer sein müssen - mit dem Tennis-Point Premium Ball!
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